Das Waldstraßenviertel
Dieser kurze Spaziergang führt uns entlang der Waldstraße, die mit ihren kleineren Quer- und Parallelstraßen ein lebendiges Wohnviertel bildet.
Das Besondere an diesem Viertel ist, dass seine Bewohner es aufgrund der guten Infrastruktur und des regen Vereinslebens als eigene Gemeinde innerhalb des Stadtteils Biebrich sehen. Diese Ansicht lässt sich leichter nachvollziehen, wenn man die Geschichte des Waldstraßenviertels betrachtet.
Der Spaziergang startet am südlichen Ende der Waldstraße. Nach wenigen Metern ist in der ersten links abzweigenden Straße, der Tannenstraße, der ehemalige Bahnhof Waldstraße zu sehen, Symbol der Eigenständigkeit des Waldstraßenviertels.Nur wenige Schritte weiter befindet sich rechter Hand der Waldstraße an der Ecke zur Holsteinstraße die katholische Kirche Sankt Kilian. Etwas weiter auf der gegenüberliegenden Seite der Waldstraße stoßen wir auf das repräsentative Gebäude der Diesterwegschule.
Vorbei an den Häusern der Wohnanlage „Hinter den Bögen“, die typisch für die Wohnhäuser in diesem Viertel sind, und dem Platz „An der Jahneiche“, dem zentralen Treffpunkt der Bewohner des Viertels, geht es weiter bis zur evangelischen Markuskirche. Hier endet diese Tour. Das Waldstraßenviertel indes setzt sich noch über die in der Nähe kreuzende Schiersteiner Straße hinweg fort.