Die über 100 Jahre alte katholische Herz-Jesu-Kirche befindet sich in der Gibb, einem kleinen Gebiet im Norden Biebrichs. Der Backsteinbau geht auf eine interessante Stifterin zurück und weist einen schönen Innenraum auf.
Die Wurzeln der Hammermühle im Salzbachtal reichen bis in das 17. Jahrhundert zurück. Der aus dem Hunsrück stammende freisinnige Müller Bernhard May modernisierte die Mühle Anfang des 19. Jahrhunderts zu einem sogar im Ausland bekannten mustergültigen Betrieb.
Auch die im Mosbachtal gelegene Lohmühle entstand im 17. Jahrhundert. Nach einer sehr wechselvollen Geschichte - u.a. als Geburtsstätte der Chemischen Werke Albert - stellt sie heute ein beliebtes Ausflugslokal dar.
Bei der ehemaligen Wuthschen Brauerei in der Nähe der Deponie der Entsorgungsbetriebe handelt es sich um einen über 100 Jahre alten architektonisch interessanten Industriebau, der vor wenigen Jahren umfassend saniert wurde.
Der Biebricher Friedhof befindet sich östlich der Biebricher Allee. Ein Rundgang über diesen weiträumigen Friedhof ist sehr empfehlenswert, da es hier zahlreiche geschmackvolle Gräber zu betrachten gibt.
Bei der Rettbergsaue handelt es sich um eine ausgedehnte Rheininsel, die zum größten Teil unter Naturschutz steht und die auf der Biebrich zugewandten Uferseite ein sehr beliebtes Naherholungsgebiet darstellt.
