Die stattliche Villa Dyckerhoff wurde von Kommerzienrat Karl Dyckerhoff bewohnt, einem Enkel des Firmengründers der Portland-Cement-Fabrik Dyckerhoff & Söhne. Im Jahre 1911 wurde Karl Dyckerhoff Geschäftsführer der Dyckerhoff & Söhne GmbH.
Ein paar Schritte weiter rheinaufwärts befindet sich die große Villa Albert, in der um die Wende zum
Bemerkenswert ist, dass Herzog Adolph von Nassau beiden genannten Unternehmern untersagte, ihre Fabriken auf Biebricher Gebiet anzusiedeln, da er entsprechende Immissionen im Residenzort Biebrich vermeiden wollte. Beide Unternehmen siedelten sich daraufhin im benachbarten Amöneburg an, was in der Folgezeit zu bedeutenden Steuerausfällen und damit zu wirtschaftlichen Problemen in Biebrich führte.
Die unmittelbar angrenzende Villa Kalle ist der Stammsitz der Familie von Wilhelm Kalle. Wilhelm Kalle war der Gründer der gleichnamigen Farbwerke, die sich Ende des